Beamtenbesoldung beim Bund und bei den Ländern

Beamtenbesoldung: Spitzenposition für Bayern nach der Föderalismusreform. © Martin Beck/pixelio.de

Bayern an der Spitze

Im Rahmen der Förderalismusreform im Jahr 2006 haben die Länder die Zuständigkeit für die Besoldung ihrer Beamten (und damit auch für die Kommunalbeamten in ihrem Land) erhalten.

Seitdem hat sich die Beamtenbesoldung in den 16 Ländern und beim Bund deutlich auseinanderentwickelt. Beamte in Bayern können sich über diese Entwicklung freuen, da Bayern seit Jahren an der Spitze liegt. Ein Vergleich zweier ausgewählter Besoldungsgruppen macht dies deutlich.

Monatliche Bezüge (einschließlich allgemeiner Stellenzulage und anteiliger jährlicher Sonderzahlung) – Stand: September 2019.

Besoldungsgruppe A9, letzte Stufe, ledig, kein Kind
Platz 1Bayern:3.733, 72 Euro
Platz 2Bund:3.714,89 Euro
Platz 3Sachsen:3.642,06 Euro
Platz 15        Niedersachsen:3.493,01 Euro
Platz 16Saarland:3.474,73 Euro
Platz 17Berlin:3.471,71 Euro

Besoldungsgruppe A13, letzte Stufe, verheiratet, ein Kind
Platz 1Bayern:5.958,26 Euro
Platz 2Bund:5.945,18 Euro
Platz 3Sachsen:5.838,54 Euro
Platz 15Berlin:5.499,70 Euro
Platz 16Saarland:5.486,73 Euro
Platz 17Brandenburg:5.476,52 Euro

Zahlenquelle: komba gewerkschaft (Bund)