26.07.2016

Soziale Netzwerke

© geralt/Pixabay.com

KOMBA-Gewerkschaft Bayern jetzt auf Facebook

Die Nutzung sozialer Netzwerke durch Gewerkschaftsmitglieder lässt sich mangels Untersuchungen schwer abschätzen. Gewerkschaften müssen nicht zwangsläufig in und auch nicht in allen sozialen Netzwerken vertreten sein. Welches Medium man nutzt, hängt von einer Reihe von Überlegungen ab.

Die Ausarbeitung einer „Social Media Strategie“ ist durchaus wichtig, denn es macht keinen Sinn, auf jeder Plattform registriert zu sein, wenn für die weitere Betreuung sowohl Zeit als auch qualifizierte Inhalte fehlen. Viel wichtiger ist, das Thema Social Media strategisch zu etablieren und in die Kommunikation mit den Mitgliedern einzubauen.

Der stellvertretende KOMBA-Landesvorsitzende Jürgen Bälz befasst sich in seinem Aufgabenbereich auch mit Werbung. Seine Recherchen haben ergeben, dass in Deutschland mit großem Abstand Facebook immer noch das größte soziale Netzwerk ist. Es hat entsprechende gesellschaftliche Relevanz und trägt erheblich zur politischen Meinungsbildung bei. Der Kurznachrichtendienst Twitter ist die zweitwichtigste Social Media Plattform für Medien und Politiker und dient als wichtigste Social Media Quelle für aktuelle Trends und Themen. Youtube bündelt als Videoplattform als zusätzlicher Kanal Videoclips zu Events und Themenblöcken. Instagram ist als Foto-Plattform eine der am schnellsten wachsenden Communities bei jungen Menschen. Periscope ist eine der jüngeren Plattformen dieser Zeit und ermöglicht einfaches Live-Streaming über seine App. Snapchat ist ein Messenger Dienst und bei sehr jungen Menschen beliebt.

Nach Abschätzung, wo medial die meisten Mitglieder anzutreffen seien, fiel die Entscheidung für Facebook. Denn hier sind alle Altersgruppen ansprechbar und man beschränkt sich nicht auf besonders junge Nutzende. Die komba gewerkschaft (Bund) hat bereits seit Jahren einen Facebook-Auftritt, ebenso wie die komba jugend bayern. Die Vernetzung mit diesen Social Media Seiten erhöht die mediale Reichweite. Einige der anderen genannten Plattformen eignen sich vielleicht besser zur Live-Berichterstattung, doch dies ist auch über Facebook problemlos möglich.

Die KOMBA Gewerkschaft Bayern will auf Facebook zu ihren satzungsgemäßen Themen Positionen vermitteln und Meinung prägen. Klare Aussagen sollen den Nutzern Orientierung geben und steigern die Interaktion. Sie sollen anregen, einen Inhalt mit „Gefällt mir“ zu markieren oder zu teilen. Polarisierende Inhalte erhöhen die Kommentarbereitschaft von Fans und Nutzern mit gegenteiligen Meinungen. Diese Phase des Dialogs fordert aber einen hohen Zeit- und Personaleinsatz bei der Betreuung des Social-Media-Auftrittes und wird vorerst noch sparsam eingesetzt. Als Gewerkschaft wollen wir auf Facebook unsere Erfolge präsentieren und freuen uns auf die Zustimmung der Fans. Wenn die Nutzer unsere Inhalte „Liken“ oder Teilen, verlängern wir damit die Reichweite der Inhalte enorm. Somit können wir Nachrichten, Botschaften und Themen nicht nur an Abonnenten kommunizieren, sondern auch an deren Freunde und deren Freundesfreunde.

Verbinden Sie sich mit uns! www.facebook.com/JuergenBaelz

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Kontakt

KOMBA-Gewerkschaft Bayern
Pfeuferstraße 33
81373 München
Tel.: 089 770253
Fax: 089 7250957
lg.bayern(at)komba.de 

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Imagefilm der komba gewerkschaft

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Erfolge der KOMBA BAYERN in den letzten Jahren

Erfolge der KOMBA BAYERN in den letzten Jahren

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Elf gute Gründe für eine Mitgliedschaft

Elf gute Gründe für eine Mitgliedschaft in der komba gewerkschaft

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Mitbestimmung: Personalratsarbeit - Informationen und Materialien vom dbb beamtenbund und tarifunion

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